DOCYET gewinnt verimi Hackathon

DOCYET gewinnt verimi Hackathon

Bei dem verimi Hackathon, am 20.09.2017, konnte sich das Startup DOCYET durchsetzen und gewinnt den 1. Preis, der mit 25 000 EUR dotiert ist. Die Plattform verimi soll in naher Zukunft die zentrale Plattform zur Identifizierung werden. Neben der Allianz und Daimler entsteht die Plattform unter Kooperation von Axel Springer, CORE, Lufthansa, Deutsche Bank, Telekom u.a. So dürfte sich DOCYET neben dem Preisgeld auch besonders darüber freuen, dass sie nun auch der exklusiven Go-To-Market Gruppe angehören. DOCYET hat sich auf den automatisierten Gesundheitsmarkt spezialisiert und sich mit der Anwendungsidee durchgesetzt, nach  Einwilligung des Nutzers auf Basis der anonymen Gesundheitsdaten Arztempfehlungen auszusprechen.

Den zweiten Platz konnte sich Nuzzera sichern, die aufgrund des Auswertung des Leseverhaltens Content vorschlagen. Platz drei geht mit Supplets an ein IoT-Startup, dass die Umgebung perfekt und individuell an den identifizierten Nutzer anpassen möchte. Platz 2 wurde mit 15 000 EUR belohnt und Platz 3 erhielt 10 000 EUR Preisgeld. Natürlich sind auch diese beiden Unternehmen in der Go-To-Markte Gruppe vertreten und haben so die Möglichkeit schon Anwendungen der ersten Stunde für die Plattform zu entwickeln.

In der Jury waren Vertreter aus mehreren Bereichen:

 

Dr. Philipp Kleine Jäger, Transformation Director bei COREtransform
Alexander Herrmann, Head Digital Engineering bei Siemens
Martin Ecknig, Head of Region BA Asia-Australia bei Siemens
André M. Bajorat, CEO der figo GmbH
Meno Abels, Advisor COREtransform
Prof. Dr. Marian Margraf, Professor für Identitätsmanagement an der FU Berlin

 

Geplant ist der Livegang der verimi-Plattform schon zum kommenden Jahreswechsel. Bei diesem Angebot hinterlegt der Nutzer einmalig seinen Namen und ein Passwort, um auf die bereits angeschlossenen Anwendungen der beteiligten Unternehmen zugreifen zu können. Die zeitraubende Eingabe persönlicher Daten bei jeder neuen Anwendung sowie die Verwaltung mehrerer Passwörter für unterschiedliche Internetseiten entfällt. Nutzer sollen bei der Registrierung über eine entsprechende Einwilligung zudem ausdrücklich entscheiden, welche Daten sie an Partnerunternehmen weitergeben möchten. So bestimmen Nutzer über verimi selbst, welche Daten sie an wen weitergeben wollen (sog. Opt-in) und können damit die eigene Privatsphäre im Rahmen einer sicheren elektronischen Kommunikation („E-Privacy“) aktiv schützen.

Weitere Informationen findet man direkt bei verimi